Luxus-Yacht im Leerlauf: Abramowitsch verbrauchte monatlich eine Million Liter Diesel für die Klimaanlage!

2025-08-20
Luxus-Yacht im Leerlauf: Abramowitsch verbrauchte monatlich eine Million Liter Diesel für die Klimaanlage!
FOCUS Online

Abramowitschs Eclipse: Ein Diesel-Schlucker im Hafen von Marmaris

Roman Abramowitsch, der russische Oligarch und ehemalige Eigentümer des FC Chelsea, ist bekannt für seinen verschwenderlichen Lebensstil. Ein aktuelles Beispiel dafür ist seine luxuriöse Superyacht „Eclipse“. Während die Yacht drei Jahre lang vor Anker in der türkischen Küstenstadt Marmaris lag, verbrauchte sie eine unglaubliche Menge an Diesel – und das im Stillstand!

Wie Recherchen zeigen, wurden täglich rund 1.000 Liter Diesel nur für den Betrieb der Klimaanlage benötigt. Das bedeutet einen monatlichen Verbrauch von rund 30.000 Litern und jährlich schwindelerregende 360.000 Liter. Berechnet man den Preis pro Liter Diesel, kommt man auf eine monatliche Betriebskosten-Belastung von schätzungsweise einer Million Euro – allein für die Klimaanlage!

Ein Symbol des exzessiven Konsums

Die „Eclipse“ ist mit einer beeindruckenden Ausstattung ausgestattet, darunter zwei Hubschrauberlandeplätze, ein Unterwasserboot und ein Schwimmbad. Die Größe der Yacht ist ebenso beeindruckend: Sie misst rund 130 Meter in der Länge und bietet Platz für über 100 Gäste und 50 Besatzungsmitglieder. Der Verbrauch von 1.000 Litern Diesel pro Tag nur für die Klimaanlage ist jedoch ein deutliches Zeichen für den exzessiven Konsum, der mit einem solchen Luxusleben einhergeht.

Kritik und die aktuelle Situation

Die Berichterstattung über den hohen Dieselverbrauch der „Eclipse“ hat in der Türkei und international für Kritik gesorgt. Während die Yacht in Marmaris vor Anker lag, wurde sie von der türkischen Küstenwache überwacht. Nachdem Abramowitsch aufgrund internationaler Sanktionen seine Yacht nicht mehr frei nutzen konnte, wurde sie verkauft. Die neue Eigentümerin ist bisher nicht öffentlich bekannt.

Nachhaltigkeit und die Zukunft der Superyacht-Industrie

Der Fall der „Eclipse“ wirft ein Schlaglicht auf die Nachhaltigkeitsfrage in der Superyacht-Industrie. Der hohe Energieverbrauch und die damit verbundenen Umweltbelastungen sind nicht zu übersehen. Es bleibt zu hoffen, dass zukünftige Superyacht-Projekte verstärkt auf umweltfreundliche Technologien und alternative Energiequellen setzen, um die negativen Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren. Die Debatte über nachhaltige Mobilität auf See hat gerade erst begonnen.

Die Geschichte der „Eclipse“ ist ein Mahnmal dafür, wie verschwenderisch der Umgang mit Ressourcen sein kann, und zeigt gleichzeitig die Notwendigkeit, umweltfreundlichere Alternativen zu entwickeln, um den Luxus der Superyacht-Industrie mit dem Schutz unserer Umwelt in Einklang zu bringen.

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